apfelDer Apfel – König der Gesundmacher, ist appetitlich sauber, nahrhaft, fördert die Verdauung, vernichtet Bakterien und putzt die Zähne.

Die Welt freute sich, als der Münchner Professor Robert Huber anlässlich der Verleihung des Nobelpreises für Chemie das Geheimnis seiner Fitness totz zwölfstündigen Arbeitstages preisgab: Täglich insgesamt 20 km zum und vom Arbeitsplatz mit dem Fahrrad und täglich statt des Mittagessens ein paar selbstgezogene, ungespritzte Äpfel.

Die Inhaltsstoffe des Apfels erscheinen auf den ersten Blick nicht so aufregend – etwas Carotin und Vitamin B, reichlich Vitamin C und Flavone, bis zu zwölf Prozent Zucker, dazu Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium. Doch schaut man genau hin, dann schlummern in dieser „Handvoll Gesundheit“ über 300 wertvolle Biostoffe. Zu ihnen gehören organische Säuren, welche der Leber entgiften helfen, Gerbstoffe, ätherische Öle und vor allem Pektin mit seiner Heil- und Schutzwirkung auf Darm und Gefäße. Leider liegen aber die besten Sachen direkt unter der Apfelschale, weshalb es sich hier besonders lohnt, Bio-Obst zu kaufen.

Jeder kennt den Spruch: „Ein Apfel am Tag, und du brauchst keinen Arzt“. Tatsächlich ist der Apfel eine Mini-Hausapotheke: Morgens nüchtern ganz langsam gegessen, regt er Körpersäfte und Geist an und macht fit für den Tag. Abends, vor dem Schlafengehen, ganz langsam gegessen, wirkt er entspannend und beruhigend und leitet über in erquickenden Schlaf.

Es gibt unzählige Gesundheitsratschläge zu Äpfeln:

  • Äpfel, zum Beispiel im Bauch der Weihnachtsgans, bauen bei der Verdauung von schwerem Essen das Fett schneller ab.
  • Schier unerträglichen Juckreiz, etwa bei Krebserkrankungen, haben Naturmediziner mit vier Äpfeln täglich oft erfolgreicher beseitigt als mit Medikamenten.
  • Das Apfelpektin quillt im Darm auf, neutralisiert Giftstoffe, stoppt sogar schwere Durchfälle, vernichtet unerwünschte Erreger, bindet aber auch Gallensäure und fördert damit den Abbau von Cholesterin.
  • Äpfel unterstützen den Heilungsprozess bei Entzündungen, ihre Inhaltsstoffe sind wirksam gegen Viren- und Bakterien-Infektionen, sie stabilisieren den Blutzucker, gelten als Antikrebs-Obst und haben auch hormonelle Wirkung.
  • Wer zu viel Magensäure hat (Sodbrennen), der sollte in der Küche Apfelessig statt Weinessig benutzen.

Schnelle Rezepte mit Apfel:

Apfel-Curry-Kaltschale mit Garnelen

Fitness Müsli mit frischen Früchten

Original Wiener Apfelstrudel