Vor mehr als zweitausend Jahren schrieb Hippokrates: „Alles, was wir zu uns nehmen, wirkt auf den Körper und verändert ihn in gewisser Weise, und von diesen Veränderungen hängt das ganze Leben ab, egal ob man gesund, krank oder Rekonvaleszent ist.“
Industriell gefertigtes Essen macht uns KRANK. Es schmeckt auch nicht nach richtiger Nahrung.
Ich habe mir zum Ziel gemacht, Menschen wieder fürs kochen mit LEBENSMITTEL zu begeistern, was ich hier mit meiner Seite hoffentlich auch schaffe. Im folgenden habe ich die gesündesten Lebensmittel mit ihren Inhaltsstoffen zusammengefasst.
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen“, sagte schon Winston Churchill und wie Recht er damit hatte, könnt ihr hier nachlesen.

 

 

Tomaten

Die Tomate nennt man auch Paradiesapfel. Sie ist ein Superstar unter den Heil- und Schutzpflanzen. Sie ist randvoll mit den antioxidativ wirkenden Vitaminen A, C, D wie kaum ein anderes Gemüse und enthält dazu noch viele B-Vitamine. Und weil sie natürliche Hormone, Kortisone sowie ätherische Öle, eine Vielzahl von Biostoffen und organische Säuren enthält, gibt es ein ganzes Spektrum von arzneilichen Wirkungen. Die Tomate ist sehr kalorienarm, entwässernd, wirkt blutdrucksenkend, ist also sehr heilsam für Herz und Nieren und wirkt gegen Rheuma, Arthritis und Gicht. Sie hat extrem viel KREBSSCHUTZ-VITAMINE, vor allem das Carotin Lycopin. Tomatenmark beinhaltet, durch die hohe Konzentrierung, besonders viel Lycopin.

Artischocken

Die Gemüseartischocke wurde schon von den Römern geschätzt. Ihre verdauungsfördernde Wirkung ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Artischocken stärken die Funktionen der Galle, Leber und Niere. Sie senken den Cholesterinspiegel und stabilisieren den Blutzucker.

Brokkoli
Der Brokkoli fördert die Gesunheit und senkt das Krebsrisiko. Denn wie die anderen Mitglieder der Kohlfamilie ist auch Brokkoli sehr nährstoffreich und enthält neben vielen lebenswichtigen Inhaltsstoffen spezielle Schutzstoffe gegen Krebs. Er bietet auch Schutz vor Herzerkrankungen und Schlaganfall.

Karotten
Karotten schmecken nicht nur vorzüglich, sondern zählen auch zu den nährstoffreichen Gemüsearten. Ihre orange Färbung stammt von den Carotinen, die nicht nur nach ihrer Umsetzung in Vitamin A lebenswichtig sind. Man weiß heute, daß carotinreiche Lebensmittel die Gesundheit auf vielfältige Weise fördern. So verringern Karotten das Krebsrisiko, insbesondere von Lungenkrebs und senken den Cholesterinspiegel.

Grüne Salate
Es gibt mehr als hundert Sorten von grünen Salaten. Obwohl sie hauptsächlich aus Wasser bestehen, enthalten sie wertvolle Vitamine, Mineralien und Antioxidanzien, verringern Herzerkrankungen und Schlaganfall, fördern die Verdauung und Lebergesundheit und haben im Vergleich zu anderen Lebensmittel den Vorteil, das sie fast immer roh gegessen werden.

Zwiebeln
Es ist gut zu wissen, daß ein so beliebtes und vielseitiges Nahrungsmittel wie die Zwiebel so viel für unsere Gesundheit leistet. Sie wirkt gegen den Anstieg der Blutfettwerte und der Blutgerinnung nach fettreichem Essen. Die Zwiebel ist ein bewährtes Hausmittel gegen infektiöse Erkrankungen wie Erkältungen, Husten, Bronchitis oder Mageninfektionen, da sie eine natürliche antibiotische Wirkung besitzt und sie unterstützt die körpereigene Krebsabwehr.

Heidelbeeren
Heidelbeeren verdienen es in der Tat häufiger gegessen zu werden, da ihre Flavonoide die Kapillaren kräftigen und deren Durchblutung verbessern. Weiters stärken sie unser Immunsystem da sie antiifektiöse und entzündungshemmende Wirkungen besitzen. Heidelbeeren enthalten eine chemische Verbindung, die verhindert, daß sich Harnwegsinfektionen verursachende Bakterien an der Blasenwand festsetzen können. Sie sind außerdem ein beliebtes Hausmittel bei Durchfallerkrankungen.

Kranbeeren
Kranbeeren werden schon seit Jahrhunderten als Nahrung und Medizin geschätzt. Für die amerikanischen Ureinwohner waren sie eine Medizin bei Blutvergiftung. Sie gehören zur gleichen Familie wie Heidelbeeren und zählten früher zu den wichtigsten Vitamin-C-Lieferanten im Winter.

Orangen
Orangen, einer der besten Vitamin-C-Lieferanten, werden meist frisch gegessen, so daß keine Nährstoffe beim Kochen verloren gehen. Doch nicht nur Vitamin C macht diese Früchte so gesund, auch Ballaststoffe, Fruchtflavonoide und ihr Öl. Obwohl Orangensaft als gesunde Alternative gilt, ist der Verzehr der ganzen Frucht besser, da das Bluttfett- und schlechte Cholesterin- senkende Pektin hauptsächlich in der Fruchthaut und der Schale enthalten ist.

Ananas
Diese köstlichen Früchte enthalten das für den Stoffwechsel äußerst wichtige Enzym Bromelain, dessen starke entzündungshemmende und verdauungsfördernde Wirkung inzwischen nachgewiesen wurde. Bromelaine werden mit großem Erfolg zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, zur Heilungsbeschleunigung bei Verletzungen, diäbetischen Geschwüren und Wunden nach chirurgischen Eingriffen eingesetzt.

Chili
Chili oder Cayennepfeffer stehen zu Unrecht im Verdacht, den Mund zu verbrennen. Es gibt Chilisorten für jeden Geschmack und in vielen Schärfegraden. Chili hemmt die Bildung von Blutgerinnseln und beugt somit vor Schlaganfällen und Herzinfakten vor. Er fördert die Verdauung und erhöht den Närstoffumsatz. 3 g Chilisoße zu einer Mahlzeit erhöhte bei Versuchspersonen den Kalorienverbrauch für einige Stunden um durchschnittlich 25 Prozent!

Knoblauch
Knoblauch ist das am weitesten bekannte Nahrungsmittel, das auch in der Heillehre angewendet wird. Seine gesundheitsfördernde Wirkung, die bereits im antiken Griechenland und von den Ägyptern gepriesen wurde, wird von der modernen Forschung seit längerem gestützt. Er stärkt den Kreislauf und die Immunabwehr, bekämpft Infektionen, fördert die Herzgesundheit und senkt das Schlaganfallrisiko. Er regt den Kreislauf an, reduziert das Krebsrisiko und findet Verwendung als natürliches Medikament bei Diabetes.

Ingwer
Frischer Ingwer ist ein wärmendes, scharfes Gewürz und typisch für die asiatische Küche. Er hilft bei Verdauungsbeschwerden und gegen Blähungen. Ingwer beugt Blutgerinnsel wirksamer vor als Knoblauch oder Zwiebel und senkt somit das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Die entzündungshemmende Wirkung von Ingwer wird in der traditionellen ayurvedischen Heillehre gegen Rheuma und Arhtritis verwendet. Ingwer wärmt, regt den Kreislauf an und bekämpft Erkältungen und Husten.

Tee
Tee wird oft zu Unrecht als anregendes Genussmittel kritisiert, dagegen ist er ein mildes Stimulans und steigert, in Maßen getrunken, das Wohlbefinden. Grüner Tee, Schwarztee und Oolongtee werden aus der gleichen Pflanze gewonnen. Bei der Schwarzteeherstellung verringert sich der Gesundheitswert der Teeblätter. Tee enthält antioxidative Falvonoide die Substanzen bekämpfen die im Verdacht stehen Krebs zu verursachen. Einer Studie zufolge weisen Gebiete, in denen viel grüner Tee getrunken wird, niedrigere Magenkrebsraten auf.

Hafer
Hafer gehört zu den wertvollsten Grundnahrungsmitteln. Daneben gibt es keine raffinierten Hafersorten, so dass die gesunden Substanzen in den Produkten erhalten bleiben. Verglichen mit anderen Getreidesorten liefert Hafer mehr Linolsäure, B-Vitamine, Vitamin E, Eiweiß und lösliche Ballaststoffe. Er senkt den Cholesterinspiegel, beruhigt und stärkt die Nerven. Ein finnischer Versuch 1995 mit 92 Zöliakie-Patienten ( Darmkrankheit, verursacht durch Überempfindlichkeit auf Gluten) bewies, daß diese Hafer, im Gegensatz zu anderen Getreidesorten, essen können.

Walnüsse
Walnusskerne sind mit ihrem vollen Aroma eine gesunde und nichttierische Quelle für die essentiellen Fettsäuren Alpha-Linolsäure und Linolsäure. Von einer ausreichenden Versorgung mit diesen mehrfach ungesättigten Fetten profitiert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Linolsäure senkt den Cholesterinspiegel, Linolsäure und Alpha-Linolsäure, eine Omega-3-Fettsäure, hemmen die Blutgerinnselbildung. Zwei breitangelegte Ernährungsstudien bestätigen, daß der regelmäßige Verzehr von Walnüssen das Risiko koronarer Herzerkrankungen vermindert. Daneben regulieren Walnüsse die Blutfettwerte mit einem Anstieg des guten HDL-Cholesterin und einem Abfall des schlechten LDL-Cholesterin.

Fettfisch
Lachs, Makrele, Rollmops und Sardinen gehören zu den gesündesten Fettfischen. Der regelmäßige Verzehr von diesen ist der einfachste und auch beste Weg, sich gesund zu ernähren. Über 800 Studien bewiesen die vielfältigen Nutzen von Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D, die in fettem Fischfleisch reichlich enthalten sind. Dazu gehören die Vorbeugung von Herzerkrankungen und Blutgerinnseln und die entzündungshemmende Wirkung.

 

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