Auf die Frage, was wir zu unserer Gesundheit beitragen können, finden wir an erster Stelle die Bewegung. Ja mehr Bewegung würde uns allen gut tun. Nur was tun, wenn man wie ich eher ein „Faultier“ ist, dessen Lebensmotto „Sport ist Mord“ lautet? Die Antwort ist ganz einfach: Mehr Bewegung!

Die Stoffwechselspezialisten Univ.-Prof. Bernhard Ludvik (AKH Wien, Med.Uni. Wien) und Univ. Doz. Raimund Weitgasser (Diakonissen-Krankenhaus Salzburg) sagten anlässlich einer diabetes Konferenz in Kopenhagen, daß wer sich wöchentlich mindestens 150 Minuten bewegt, sein Risiko für Typ 2 Diabetes (Altersdiabetes) um rund 60 Prozent verringert.

Wie effizient eine Lebensstiländerung ist, zeigten zahlreiche auf der Konferenz präsentierte Daten: Hochrisikopatienten, die bereits eine Diabetes-Vorstufe aufweisen, können mit fünf Maßnahmen, ihr Risiko, tatsächlich daran zu erkranken, gegen Null senken.

1. Max. 30% der täglichen Kalorien aus Fett.
2. Max. 10% der täglichen Kalorien aus gesättigten Fettsäuren.
3. Viele Ballaststoffe in der Nahrung.
4. Mind. 30 Minuten moderate Bewegung täglich.
5. Mind. 5% Gewichtsreduktion.
Prof. Peter Schwarz, Diabetes Spezialist, der Uni. Dresden, sagt: „Macht ein früh erkannter Diabetiker zu seiner bisherigen Alltagsbewegung 1000 Schritte zusätzlich, senkt er damit seinen Blutzuckerspiegel nach dem Essen genauso stark wie mit einem Diabetes- Medikament.

Eine Prävention, scheint also auch ohne massenhaft Sport zu funktionieren. Ich Glücklicher. :) Also nichts wie raus in die Natur, spazieren gehen oder mit dem Fahrrad fahren (Elektro-Bikes, besser links liegen lassen) und natürlich mit LEBENSmittel kochen, und die Gefriertütchen in den Regalen im Supermarkt lassen.